18.1.2016 war meine letzte Schitour, damals auf den Gscheidriedl vom Phyrnpass aus. Bei meiner letzten Schneeschuhwanderung auf den Pfannstein habe ich meinen mühevollen Abstieg sehr bedauert, als die Tourenschifahrer neben mir ins Tal geblitzt sind. Die Ausrüstung ist noch vollständig und so machte ich mich vom Kremsursprung weg großteils auf der Forststraße zur Gradnalm. Während des ganzen Anstieges lag dichter Nebel. Wanderer die mir entgegen kamen berichteten, dass nur am Pfannstein die Sonne scheint und die Gradnalm auch im Nebel liegt. Am Kreuzungspunkt Sattelhalt vorbei stieg ich das letzte Steilstück der Forststraße zur Gradnalm an.
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Ab 800 m zeigt sich eine wunderschöne Winterlandschaft. |
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Dichter Nebel, als ich bei der Gradnalm eingetroffen bin. |
Ich machte es mir vor der Hütte gemütlich und plötzlich senkte sich der Nebel und strahlend blauer Himmel kam zum Vorschein. Ein einzigartigea Panorama und die wärmenden Sonnenstrahlen belohnten die Mühen des Anstieges.
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Schispuren die vom Pfannstein herunter führen |
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Rechts die Kremsmauer und im Hintergrund ragen die Gipfel |
des Sengsengebirges aus dem Nebelmeer
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Ganz rechts hinten sieht man sogar Gipfel der Haller Mauern |
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Mystich dringen die Bäume aus dem Nebel |
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Der Blick hinüber zum Rauen Kaibling |
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Einfach schön so direkt an der Nebelgrenze |
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Das Bier habe ich in dieser Stimmung richtig genossen. |
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So zeigte sich die Almhütte als ich sie wieder verlassen habe
Die Abfahrt auf der Forststraße war nicht schwierig. Im freien Gelände wäre es bei dem pappigen Schnee um einiges schwieriger und anstrengender gewesen.
Zum Schluss noch ein Foto von meiner Ausrüstung, die schon etwas nostalgisch aussieht, aber noch seinen Zweck erfüllt.
| Ein Hagan Dragon, vor einem Jahrzehnt ein Klassiker.
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Tourdaten
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