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Montag, 13. Oktober 2014

Dürrensteigkamm-Überschreitung

Ich habe mich eigentlich etwas spät zu dieser langen Bergtour entschlossen. So sind bei dieser Tour, bei der es über 7 Gipfel geht, ca. 22 km und über 2.000 Hm zu bewältigen.

Ausgangspunkt ist direkt in Kleinreifling bei der Kirche. Neben dem Friedhof beginnt der markierte "Gratweg" der über das Dürreck zum Ennsboden führt. Ich wollte diesen Weg etwas abkürzen, was sich jedoch als fataler Fehler erwies. Der etwas kürzere Weg war total verwachsen und die Wegsuche erforderte eine Menge Zeit, die mir zum Schluss beinahe gefehlt hat. Ich traf aber dann doch wieder auf den markierten Weg und es ging vorerst problemlos weiter.

Der Ennsboden auf 1.293m ist ein einzigartiges Almgelände mit einem großen Biotop.

Vom Ennsboden ging es dann weiter auf den Ennsberg (1.373m). Der Gratweg führt alledings nicht direkt über den Ennsberg.
Der spektakuläre Ennsberg Gipfel


Vom Ennsberg ging es dann wieder hinunter zum markierten Steig und auf diesem hinauf zum Hühnerkogel (1.474m). Das ist ein sehr einsamer Gipfel, trotzdem habe ich dort zwei Wanderinnen getroffen. Diese waren auch überrascht, dass ich aufgetaucht bin. Man kann auf den Hühnerkogel kürzer über die Saileralm gelangen.

Unterhalb des Ennsberg: Links der Hühnerkogel und in der Mitte der Almkogel, dazwischen liegt der Übergang.

Den Hühnerkogel ziehrt ein sehr schönes Holzkreuz

Vom Hühnerkogel musste ich fast 300Hm zum Übergang absteigen und diese dann wieder hinauf zum Almkogel (1.513m) überwinden.

Ein Blick am Übergang rechts hinüber zum Burgspitz.

Am Almkogel sind schon eher Wanderer anzutreffen, ist doch die Ennserhütte nicht weit entfernt.

Aufnahme vom Almkogel zurück zum Hühnerkogel.






 Vom Almkogel ging es dann am Dürrenkamm weiter. Zuerst zum Wieser.


Am Weg zum Wieser noch ein Blick zurück zum Almkogel.

Am Wieser (1.427m). Dahinter sind der Almkogel und rechts der Hühnerkogel zu sehen.
 Meine nächsten Ziele waren dann die Langlackenmauer (1.482m) und der Ochsenkogel (1.444m)
Ab dem Wieser war die Wegfindung wieder schwierig. Markierungen sind nur sehr spärlich vorhanden und der Weg ist sehr verwachsen, was darauf hinweist,  dass dieser wenig begangen wird.


Der nächste Gipfel, die Langlackenmauer

Um auf den Gipfel zu gelangen musste ich auch ein paarmal die Hände zu Hilfe nehmen.

Hier stehe ich am Ochsenkogel. Ein weiter Weg vom Hühnerkogel (rechts) bis hierher.

Vom Ochsenkogel ging es dann weiter zum Reiflingeck (1.424m) und Hochzöbel (1.373m). Vom Hochzöbel musste ich dann absteigen. Es ging aber dann noch einmal steil bergauf, ehe ich zum Abstieg Richtung Niglalm kam. Als ich bei der Niglalm ankam war es bereits dunkel. Zum Glück hatte ich die Stirnlampe eingepackt und so konnte ich ohne Probleme mit dem vorher auf der Niglalm deponierten Fahrrad zurück nach Kleinreifling fahren.

Die Tour ist eine anstrengende Unternehmung und erfordert auch eine gute Orientierung, da die Wege teilweise sehr verwachsen sind.
22km und 2.150Hm sprechen für sich.

http://www.gpsies.com

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