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Donnerstag, 23. Februar 2023

Vom Steyrtal ins Kremstal

 Wanderungen mit einem öffentlichen Verkehrsmittel zu verbinden gefällt mir immer besser. So hätte ich eigentlich schon von Sierning bis zu meinem Ausgangspunkt mit dem Bus fahren können. 

Als Ausgangspunkt wählte ich für meine heutige Wanderung Steyrdurchbruch und als Ziel Micheldorf. Dazwischen lagen ein paar Gipfel und die schöne Burg Altperstein.

Vom Parkplatz wurde die B140 überquert und es ging Richtung Jausenstation Steyrdurchbruchhütte. Ab hier befinden sich die Hinweistafeln Richtung Wienerweg und Hirschwaldstein. Nach der Hütte beginnt der schön angelegte Steig Nr. 15 durch den Tiefengraben zum Wienerweg und zur schönen Marienkapelle.

Die ersten Frühlingsboten blühen schon am Wegrand

Am Wanderweg gelangt man zur Siedlung Oberer Wienerweg, wo am Waldrand schon die Marienkapelle zu sehen ist.

Die Marienkapelle, in der sich eine geschnitzte Schutzmantelmadonna befindet und Bankerl zu einer kurzen Rast einladen. Bei dieser Kapelle beginnt der Prälatenweg Richtung Altpernstein.

Ich folge dem Prälatenweg ein Stück gehe aber nicht am Ochsenkogelrundweg, sondern auf einem Steig steil durch den Wald hinauf direkt zum Ochsenkogel.

Der Steig führt steil durch den Wald hinauf Richtung Ochsenkogel

Mein 1. Gipfel heute der 936m hohe Ochsenkogel.


Am Ochsenkogel beginnt eine abwechslungsreiche Kammwanderung zum Zedernbauernspitz von dort hinunter zum Eustachiuskreuz.

Der Zedernbauernspitz und seinoriginelles Gipfelkreuz.


Das Eustachiuskreuz am Fuße des Hirschwaldsteines.

Der Weg hinauf zum Hirschwaldstein war wie meistens sehr matschig und wurde durch umgestürzte Bäume zusätzlich erschwert.

Gott sei Dank wurde eine Schneise durch die umgestürzten Bäume geschnitten.

Mit einem schönen Ausblick in das Kremstal wird man für den mühevollen Aufstieg auf den Gipfel belohnt.

Kremstalblick

Am Abstieg vom Hirschwaldstein kommt man kurz vor der Burg Altpernstein zum sogenannten Hungerturm. Dieser soll angeblich früher mit einem unterirdischen Gang mit der Burg verbunden gewesen sein. Gleich darauf komme ich zur Burg Altpernstein, die heute nur von einem Ziegenpaar bewacht wird.

Der Hungerturm

Die Burg Altpernstein wurde in den letzten Jahren restauriert und ist wieder ein beliebtes Ausflugsziel.

Die kleine Ziege hat sich in eine etwas gefährliche Situation gebracht.

Von der Burg Altpernstein wandere ich auf beschilderten Wanderwegen hinunter Richtung Georgenberg und meinem Zielpunkt der Haltestelle Hinterburg. Dabei mache ich aber einen Abstecher zum "Fritz 70-iger Bankerl". Ein Pflichtbesuch dieses schönen Aussichtsplatzes und außerdem feiere ich bald selbst den 70-iger.

Ein Blick zurück zur Burg Altpernstein und dem Hirschwaldstein.

Wer immer auch dieses Bankerl gemacht hat, dem sage ich herzlichen Dank. Die Aussicht ist auf jeden Fall einen Besuch wert.




Nach 30 Minuten leichten Aufstieg vom Parklatz Georgenberg zu diesem Bankerl kann man diese schöne Aussicht genießen.

Bei der Bushaltestelle Hinterburg angekommen ging es nach ca. 15 Minuten Wartezeit bequem zurück nach Steyrdurchbruch.

Tourdaten

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