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Freitag, 27. Februar 2015

Schitour Grabnerstein (1.847m)

Der Grabnerstein ist ein viel besuchter Schiberg. Aufgrund der guten Wettervorhersage und der südseitigen Hangausrichtung hatte ich gute Chancen auf eine Sonnenschitour.. Beim Eintreffen am Buchauer Sattel befanden sich erst 2 Pkw am Parkplatz. Also die Schi angeschnallt und es konnte losgehen. Zuerst ein Stück die Foststraße entlang, jedoch verließ ich bald bei einer Kehre die Forststraße und folgte der Spur in den Wald hinauf. Ich stieg also nicht zur Grabneralm, sondern Richtung Ziemkogel auf. Dieser Weg führt nördlich des Ziemkogels vorbei in einen Graben und weiter nordwärts zum Gipfel. Die letzten Tage haben eine Neuschneeauflage von mindestens 30cm gebracht. Im schattigen Wald sah das ganze noch nach Pulverschnee aus. Im oberen Bereich führte der kalte Schnee leider zu einem lästigen Anstollen, was den Aufstieg nicht gerade erleichterte.

Am Weg Richtung Ziemkogel geht es ziemlich steil durch den Wald hinauf
Der Große Buchstein ist zum Greifen nahe.
Hochtor, Ödstein und Admonter Reichenstein

Beim Ziemkogel verläßt man die Baumgrenze und die Aussicht zu den Gesäusebergen ist herrlich.

 Nach 2 1/2 Stunden erreiche ich den schönen Schigipfel, auf dem man mit einem herrlichen Panorama für den Aufstieg belohnt wird.

Die Buchsteine und rechts davon die Hochtorgruppe

Der Blick zum Admonterhaus. Im Hintergrund der Grimming und der Dachstein.

Heute war trotzt des grandiosen Wetters nicht viel los am Berg

Ein weiterer Schiberg, der Mittagskogel und Natternriegel.

Alle haben die tolle Fernsicht genossen.
Es war am Gipfel etwas windig, weshalb sich der Aufenthalt auf eine kurze Jause und ein Gipfelbier beschränkte. Ich habe für die Abfahrt zur Grabneralm direkt den Gipfelhang gewählt, aber mich dabei ziemlich links an der Seite des Ziemkogel gehalten. Das Umfahren des Ziemkogel wäre heute wirklich die bessere Wahl gewesen. Bei der Abfahrt bemerkte ich, dass die Neuschneeauflage überhaupt keine Bindung zum harten Untergrund hatte. Im steileren Gelände sind auch einige kleinere Lawinen abgegangen. Ich gelangte aber ohne Probleme zur Grabneralm. Dort kaufte ich mir aus der bereit gestellten Kiste noch ein Bier, bevor ich auf der Forststraße ins Tal abfuhr.

Fast perfekter Pulver.

Vorsichtshalber bin ich den steileren Stellen ausgewichen

Im steilen Gelände haben sich kleinere Schneebretter selbständig gelöst

Die größeren Lawinenabgänge habe ich dann vom Dach der Grabneralm miterlebt.

Bier war Gottseidank auch noch in der Kiste

Es gibt nichts schöneres als an solchen Tagen die Natur zu genießen.

Der Grabnerstein, mit dem Aufstieg über den Ziemkogel und der Abfahrt zur Grabneralm, ist eine der schönsten Schitouren im Ennstal.

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Dienstag, 17. Februar 2015

Schitour Gsuchmauer (2.116m)

Unser heutiges Vorhaben ist eine Sonnenschitour auf die Gsuchmauer im Gesäuse.
Startpunkt der Tour ist der Parkplatz beim Ebner-Bauern. Zuerst geht es durch die Ebner Klamm, der Forststraße folgend zu einer wundschön gelegenen Alm. Anschließend gelangt man in ein Hochtal mit einem herrlichen nach Süden ausgerichteten Hang der hinauf zur Scharte zwischen Stadlfeldschneid und Hochhäusl führt.

Am Weg Richtung Stadlfeld und Lugauer gelangt man zu dieser herrlich gelegenden Alm

Nach der Alm gelangt man in ein Hochtal und zu einem schönen baumfreien Hang .

Die erste Steilstufe habe ich bezwungen und vor mir liegt der letzte Anstieg zum Gipfelrücken.

Immer herrlich in der Sonne.

Endlich sind die Gesäusegipfel zu sehen.
Die Gsuchmauer ist ein nicht sehr spektakulärer Berggipfel, aber die Aussicht ist trotzdem immer ein Erlebnis.

Besser hätte das Wetter an diesem Tag nicht sein können. Kein Wind und viel Sonne.

Der Lugauer mit seiner Plan.

Die Abfahrt war durch den Firn ein Genuss.
Für mich ist das eine der schönsten Schitouren.

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Montag, 16. Februar 2015

Schitour Mühlauer Sattel (1.864m)

Diese Schitour mit Martin und Stefan haben wir schon länger in Beobachtung und die Verhältnisse scheinen heute zu passen. Wir machen uns also auf den Weg nach Windischgarsten und zweigen am Weg zum hengstpass in die Innerosenau ab. Beim Parkplatz "Leopolden" starten wir die Tour.
Zuerst folgen wir dem Sommerweg bis zur Laglam.. Dort halten wir uns links Richtung Langstein und Kreuzmauer und erreichen über welliges Gelände die Schafplan. Beeindrucken ist der Anstieg im Kessel zwischen den Felswänden der Kreuzmauer, des Scheiblingsteins und des Mitterberges.
Am Ende des Kessels steilt das Gelände noch einmal auf und man gelangt zu einem markanten Felsdurchlass dem Mühlauer Sattel (1.864m). Von hier hat man einen schönen Ausblick ins Ennstal.

Nach der Laglalm geht es zuerst linkshaltend Richtung Mitterberg
Beeindruckend der weite Kessel der Schafplan


Querung entlang der Kreuzmauer.

Im Talschluss steilt das Gelände etwas auf.

Zum Schluss eine Querung zu dem markanten Felsdurchlass

Beim Felsdurchlass erreichen uns auch die Sonnenstrahlen.

Auf schönen Hängen fahren wir zur ...

tief verschneiten Laglalm ab.
Von der Laglalm geht es dann wieder entlang der Aufstiegspur zurück zum Parkplatz.


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Donnerstag, 12. Februar 2015

Schitour Stubwieswipfel (1.786m) über Schmiedalm und Höllgraben

Heute steht eine Erkundungstour zur Schmiedalm und dem Höllgraben mit anschließenden Anstieg zum Stubwieswipfel am Programm.
Startpunkt ist beim Tourengeherparkplatz oberhalb der Wurzeralm Talstation. Von dort geht es zuerst hinauf zur Schipiste. Dieser folge ich bis auf ca. 950m und folge dann der nach rechts abbiegenden Spur. Es geht teilweise auf Forststraßen und diese abkürzend hinauf zur Schmiedalm (1.323m). Während des Anstieges zur Schmiedalm hat man einen herrlichen Ausblick zum Gr. Pyhrgas.

Bei der Schmiedalm angelangt

Die Schmiedalm mit meinem Tourenziel im Hintergrund

Beeindruckende Landschaft



Diese knorrige Baum befindet sich direkt neben der Aufstiegsspur

Der Große Pyhrgas

Nach der Schmiedalm steht eine kurze Abfahrt in den Höllgraben an (ca. 100Hm) . Die Durchquerung des Höllgrabens bis zum Teichlboden ist sehr eindrucksvoll. Am Teichlboden verabschiede ich mich von meinem Begleiter, der de Anstieg zum Schwarzeck gewählt hat.

Am Weg von der Schmiedalm zur Einfahrt in den Höllgraben

Der Teichlboden mit dem Warscheneckgipfel.
Von hier quere ich hinüber zur Aufstiegspur zum Stubwieswipfel.

Blick zu den Haller Mauern

Blick zur Wurzeralm und im Hintergrund der Angerkogel

Warscheneckblick
Nach einer verdienten Pause geht es an die Abfahrt. Durch die nordseitige Ausrichtung des Gipfelhanges finde ich sogar noch pulvrige Schneeverhältnisse vor, die sich jedoch kurz vor dem Erreichen des Teichlbodens infolge der Sonneneinstrahlung massiv verschlechtern.
Es folgt noch ein kurzer Anstieg zu den Hütten der Wurzeralm, wo ich mir noch ein Bier und eine Suppe gönne. Dann fahre ich auf der Talabfahrt zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
Schöner Anstieg abseits der Bahntrasse. Länge ca. 15km und 1.150hm).


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Dienstag, 3. Februar 2015

Schitour auf die "Wilde" (1.881m ca. 1.200hm)


Heute habe ich mich der Pensionistengruppe der Ortsgruppe Sierning des AV angeschlossen und es steht die "Wilde" am Programm. Die Wetter- und Schneeverhältnisse sind heuite vielversprechend. Dies ist auch der Grund dass sich 24 Teilnehmer für diese Tour angemeldet haben.
Tourstart ist der Tourengeherparkplatz bei den Hacklliften in Vorderstoder. Bei Tourbeginn herrscht bereits strahlender Sonnenschein und die Aussicht auf Spitzmauer und Priel ist sensationell.

Gestartet wurde beim Holzwerk bei den Hacklliften.

Kleiner und Großer Priel, sowie Spitzmauer
 Zuerst geht es über die Schipiste hinauf Richtung Gasthof Baumschlagerberg. Dann der Sommermarkierung folgend eher flach durch den Wald. Dabei queren wir einige male die Forststraße. Auf ca. 1300m beginnt der steile Anstieg durch den Wald zur Wildalm. Es sind hier ca. 400hm zu bewältigen. Am Ende des steilen Waldes gelangt man wieder in die Sonne und man befindet sich bei der Waldalm (ca. 1700m).

Herrlich verschneite Winterlandschaft

Immer schöner wird die Aussicht zu den Stodertaler Berggipfeln

Der steile Wald ist geschafft und es geht der Wildalm entgegen.

Von der Wildalm sind es nur mehr ca. 200 flache Hm bis zum Gipfel. Die Aussicht zur Prielgruppe und Wascheneck ist heute besonders beeindruckend. Es geht fast kein Wind und es ist angenehm warm in der Sonne.

Das bescheidene Gipfelkreuz der "Wilden"
Von hier hat man einen schönen Blick auf das Schigebiet der Hutterer Höss.
Blick Richtung Loigistal
Blick Richtung Warscheneck


Nach einer ausgiebigen Jausepause machen wir uns bereit für die herrliche Pulverschneeabfahrt.

Die Abfahrt war an diesem Tag ein unvergessliches Erlebnis

Wir sind wieder bei der Schipiste angelangt und schwingen auf dieser zu unserem Ausgangspunkt hinunter.