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Samstag, 31. Januar 2015

Schitour Trämpl (1.424m - 824hm)

Ausgangspunkt für diese relativ lawinensichere Schitour ist der Parkplatz beim Gasthaus "Jagahäusl" im Bodinggraben.
Vom Parkplatz weg gehen wir gleich über eine kleine Brücke und den Wiesenhang zum Wald hinauf, wo wir noch einmal eine Brücke überqueren müssen. Im Wald gehen wir rechts den steilen Hang bis zur Forststraße hinauf. Aufgrund der guten Schneelage geht es recht gut voran.
Bei der Forststraße angekommen legen wir eine Trinkpause ein.

Meine Begleiter bei der heutigen Tour Stefan und Katrin. Stefan hat heute wertvolle Spurarbeit geleistet.

Jetzt geht es relativ flach bis zur Schaumbergalm die Forststraße entlang. Ab dort wird das Gelände wieder etwas abwechslungsreicher und es rückt die herrliche Trämplwiese in das Blickfeld.

Die jungfräuliche Trämplwiese

Die Schaumbergalm mit dem Gr. Größtenberg

Von der Schaumbergalm geht es die letzten 200hm die Trämplwiese hinauf. Beim Aufstieg können wir schon die herrliche Abfahrt im Tiefschnee erahnen.

Mäßig steil geht es den Hang hinauf

Im oberen Bereich wird es etwas steiler

Geschafft wir haben es bis zum Sattel hinauf geschafft.
Eine mächtige Wächte befindet sich oberhalb der Trämplwiese.

Jetzt ist auch noch die Sonne heraus gekommen und wir queren Richtung Gipfel in den Wald hinein. Aufgrund der großen Schneemengen ist der Weg zum Gipfel etwas beschwerlich, aber wir schaffen es mit den Schiern.

Jetzt sind wir oberhalb der Trämplwiese und es sind nur mehr ein paar Minuten durch den Wald bis zum Gipfel.

Stefan  unser Spurpilot

Links der Hohe Nock und rechts das Rotgsol, den wir heuer auch einmal mit den Schi besteigen wollen.

Glückliche Gipfelstürmer.

Jetzt folgt der schönste Teil der heutigen Tour. Abfahrt über die unverspurte Trämplwiese und eine Rast in der Sonne bei der Schaumbergalm.

Herrlicher Pulverschnee

Unsere Abfahrtslinien.

Blick von der Schaumbergalm zum Sengsengebirge
Verdiente Rast in der Sonne.
Nach einem kurzen Sonnenbad fahren wir der Aufstiegsspur entlang wieder zurück zum Parkplatz beim Jagahäusl. Dank der guten Schneelage können wir im unteren Teil durch den steilen Wald ein Stück von der Forststraße abkürzen.

Bei Pulverschnee ist der Trämpl jedes Jahr ein Favorit für eine Schitour.

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Donnerstag, 22. Januar 2015

Schitour Angerkogel (2.114m - 1.240hm)

Nach dem zweimaligen Aufstieg auf den Gscheidriedel sollte es heute einmal Richtung Angerkogel gehen.
Tourstart wie immer beim Parkplatz zur Hintersteineralm an der Pyhrnpassstraße. Der Wetterbericht ist gut und es kommt auch schon die Sonne durch. Also zuerst auf der schneebedeckten Forststraße zur Hintersteineralm und diesmal nicht rechts sondern gerade aus und über eine Brücke in den Gschwandgraben aufsteigen.

Auf der schneebedeckten Forststraße zur Hintersteineralm. Es scheint ein schöner Tag zu werden. Das Warscheneck zeigt sich schon.

Nach den Almhütten links über eine Brücke und es geht den Steilen Gschwandgraben hinauf, der aber gut zu begehen ist.


Im Gschwandgraben.

Vom Gschwandgraben hinüber zu meinen beiden 1. Tourenzielen, dem Gscheidriedel.

Hir bin ich schon oberhalb des Gschwandgrabens.

Oberhalb des Gschwandgrabens folgt man rechts ein Stück der Forststraße bis man wieder den zahlreichen Spuren folgend nach links in den Wald einbiegt. Mäßig steil geht es im Wald hinauf bis zur Aiplhütte (1.700m). An der Aiplhütte rechts vorbei und weiter im immer lichter bewaldeten Hang Richtung Angerkogel. Man gelangt nun auf das Hochplateau und in die Latschen. Diese bereiten trotz der geringen Schneemenge aber keine Probleme. Es geht ein kurzes Stück hinunter und man gelangt schließlich zum letzten Gipfelaufschwung. Am Gipfelhang herrschen Pistenverhältnisse.

Die Aiplhütte auf 1.700m ist erreicht. Ab hier ist es auch deutlich sonniger.
Auf den fast zugedecken Latschen geht es Richtung Gipfelhang.
Der Gipfelhang ist erreicht.
Während des Aufstieges am Gipfelhang.

Am Gipfel angelangt bewundere ich das traumhafte Bergpanorama von den Voralpengipfeln bis zu den Niederen Tauern und von den Gesäusebergen bis zum Hochen Dachstein. Es weht eine kühle Briese und ich suche mir einen windgeschützten Ort für eine Rast und eine kleine Jause.
Zu den folgenden Fotos sage ich nur: "Im Winter sind die Berge am schönsten".







Nach der Rast kommt der Genuss einer langen Abfahrt. Die Schneeverhältnisse sind ganz passabel. Oben im baumfreien Bereich griffiger Schnee und im Wald Pulver. Die Hänge sind aber schon ziemlich zerfahren. Bis zum Gschwandgraben geht es entlang der Aufstiegsspur. Der Gschwandgraben ist für die Abfahrt gesperrt und man muss die lange Forststraße bis zu der Hintersteineralm abfahren.

Hier befinde ich mich schon auf der Abfahrt auf der Forststraße. Unten die Hintersteineralm, dahinter der Bosruck, links die Haller Mauern und im Hintergrund seht man noch die Gesäusegipfel.

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Freitag, 16. Januar 2015

Gscheidriedel auch Kreuzbauernspitz (1657m)

Meine 1. Schitour in diesem Winter führt mich von der Pyhrnpass Passhöhe hinauf zum Schigebiet der Wurzeralm. Aufgrund der geringen Schneelage habe ich diesen Startpunkt gewählt.
ich beginne mit der Tour beim Parkplatz zur Hintersteineralm. Dies ist der Ausgangspunkt für viele Tourengeher in dieses Gebiet, bzw. zum Angerkogel, Eisernes Bergl usw.
Vom Parkplatz weg geht es gleich auf guter Schneelage, die Straße ist nicht geräumt, hinauf zur Hintersteineralm. Dort gehe ich gleich rechts auf der Forstraße weiter und halte mich dann an die links abzweigende Spur. Ich muss einen Bach überqueren und es geht dann über freie Wiesen mäßig ansteigend aufwärts.

Parkplatz zur Hintersteineralm an der Phyrnpassbundesstraße

Hintersteineralm

Auf schönen Wiesenhängen geht es aufwärts mit schöner Aussicht zum Bosruck und den Haller Mauern

Ich folge der Schispur und gelange nach einem kurzen Waldstück zur sonnigen Plimalmhütte.  Nach der Hütte folge ich einer links abzweigenden Spur und gelange dadurch nicht direkt auf die Gameringabfahrt. Ich komme auf meiner Spur direkt zur Oberen Gameringalm. An der Hütte links vorbei weiter aufwärts bis man wieder zu einem kurzen Flachstück kommt. Jetzt befinde ich mich schon vor dem letzten Aufschwung auf den Gscheidriedel. Eine schäne Spur führt links zum Grat hinauf. Diesem folge ich dann an der Waldgrenze bis zum Gipfelrücken des Gscheidriedel.

Die Plimalm, ein schöner Rastplatz in der Sonne.
Nach der Plimalm kommt der Gscheidriedel bereits in Blickfeld

Den Gipfel ziert ein einfaches Holzkreuz

Man kann von hier sogar den Großen Buchstein sehen.

Ausblick zu den Gipfeln der Niederen Tauern.

Nach einer ausgiebigen Rast in der warmen Sonne mache ich mich auf zur Talfahrt. Ich fahre zuerst den steilen Hang direkt zur Gameringabfahrt hinuinter. Auf der Abfahrt fahre ich dann an der Oberen Gameringalm links vorbei bis zum Ende der rechts befindlichen Fangzäune. Dort verlasse cih die Schipiste rechts in den Wald hinein. Ich quere durch den Wald bis ich zu einem schönen freien Hang komme der mich wieder zur Aufstiegsspur hinunter führt. Nun fahre ich nahe der Aufstiegsspuren wieder zur Hintersteineralm und zum Parkplatz ab.



Die Schneelage hält sich noch in Grenzen aber trotzdem gute Bedingungen für diese Tour

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