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Sonntag, 26. April 2020

Am alten Almenweg zur Gradnalm und einige Gipfel.

Tourstart ist am Parkplatz In der Krems in Micheldorf. Zu der im Sommer bewirtschafteten Almhütte führen mehrere Wege. Ich habe mich für den Alten Almenweg entschieden. Dieser ist nicht markiert und wird daher selten begangen. Ich war auch tatsächlich bis zur Gradnalm alleine unterwegs.
Vom Parkplatz folge ich der Straße zur Gradnalm bis zu einer markanten Spitzkehre, bei dieser gerade aus, nicht den Bach überqueren und immer den Steigspuren folgen. Nach einiger Zeit befinden sich entlang des Steiges auch rosa Punkte an den schönen Buchen und zahlreiche Stoamanndl, sodaß die Wegfindung zur Gradnalm kein Problem war.

Beim Tourstart wandert man bei dieser schönen Waldkapelle vorbei,

Geschafft Gowidlalm am Alten Almweg erreicht.

Herrliche Aussicht von der Gradnalm zur Kremsmauer, Sengsengebirge bis zu den Haller Mauern

Von der Gradnalm ging es hinauf zum Pfannstein (1.423m) von dem man einen wunderschönen Ausblick auf den Traunstein, das Höllengebirge und das Tote Gebirge mit seiner höchsten Erhebung dem Gr. Priel hat.

Pfannstein Gipfelkreuz und der Traunstein im Hintergrund

Blick vom Pfannstein Richtung Gr. Priel.
Den Pfannstein verlasse ich wieder und wandere hinüber zum Herrentisch. Dort sehe ich bereits mein nächstes Ziel den Schabenreitnerstein. Zuerst geht es aber einige Höhenmeter hinunter zur Sattelhalt und von dort wieder die selben Höhenmeter hinauf zum Gipfelfelsen des Schabebreitnersteines.


Ebenso einzigartig wie das Gipfelkreuz ist die Aussicht vom Herrentisch (1.333m).

Das Jagdhaus Sattelhalt hier laufen die Anstiegswege zu Gradnalm zusammen.

Die sonnige Aussichtskanzel des Schabenreitnersteines (1.143m) ist ein gern besuchtes Wanderziel.
Prachtvoll ist die Aussicht hinüber zum Herrentisch und Pfannstein.

Der Rückweg führt mich auf einem schönen Höhenrücken Richtung In der Krems. Dabei genieße ich die Aussicht hinunter in das Kremstal nach Kirchdorf und Micheldorf. Vorbei am Turnhamberg (943m) geht es noch ein Stück hinunter bis zu einer Forststraße.

Aussicht vom Höhenrücken in das Kremstal mit Kirchdorf.

Auf der Forststraße mache ich einen kurzen Abstecher zum Schellenstein. Auf dem Schellenstein soll sich nach Überlieferungen Ende des 10- Jhd. einmal eine Burg befunden haben, von der jetzt noch ein Brunnenschacht vorhanden ist. Von hier aus sieht man bis zur Burg Altpernstein oberhalb von Micheldorf. Angeblich ließ der Burgherr von Altpernstein die Burg Schellenstein niederbrennen. Etwas oberhalb des Brunnenschachtes befindet sich ein Kreuz mit einem schönen Rastbankerl.

Auf diesem Felsen soll sich die Burg Schellenstein befunden haben.

Der schöne Rastplatz am Schellenstein.

Das war der letzte Rastplatz auf der Tour und auf Wanderwegen geht es zurück zum Ausgangspunkt In der Krems.

Tourdaten: Ca. 14km und 1.300 Hm.

https://www.komoot.de/tour/176545169


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