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Freitag, 29. August 2014

Großer Priel (2.515m)

Da für heute die Wetterprognose recht günstig ist steht eine längere Bergtour am Programm, nämlich der Große Priel von Hinterstoder aus.
Wir, Stefan und ich, starten kurz nach 06:00 Uhr beim Parkplatz und es geht zuerst den langen "Straßenhatscher" in die Polsterlucke. Der Himmel ist noch nebelverhangen und erst ab dem Klinserfall kommt die Sonne durch.

Klinserfall

Blick Richtung Polsterelucke
Um ca. 08:00 Uhr treffen wir beim Prielschutzhaus ein. Dort herrscht bereits reger Betrieb. Es scheint ein herrlicher Tag zu werden. Die Spitzmauer ist wolkenfrei, nur der Prielgipfel ist mit einer Wolke bedeckt.

Der schönste Berg im Stodertal, die Spitzmauer

Unser Weg
Nach einer kurzen Trinkpause geht es gleich weiter hinauf Richtung Kühkar und Brotfallscharte.

Der Weg ins Kühkar hinauf ist steil und anstrengend

Das Schneefeld im Kühkar ist heuer sehr klein.
An der Brotfallscharte angelangt bietet sich ein herrlicher Ausblick auf das Tote Gebirge.

Rechts im Vordergrund der Temlberg und dahinter ein beliebtes Schitourenziel der Feuertalberg

Die Spitzmauer und dahinter die Hochkästen.

Der Westgrat zum Prielgipfel.

Rechts Rotgschirr, Mitte Schermberg, ganz rechts der Fäustling
Von der Brotfallscharte geht es hinauf zum Westgrat und von dort auf den Gipfel, wo wir gegen 11:00 Uhr eintreffen.

Aufstieg ab der Brotfallscharte

Der Vater mit seinem Sohn am Grat

Am Gipfel. Wir hatten Glück die Wolken haben sich gelichtet und wir konnten die wärmenden Sonnenstrahlen genießen.
Nach einer Stunde machen wir uns wieder auf den Rückweg hinunter zur Brotfallscharte.

Stefan beim Einstieg in den Brotfall. Gleich unterhalb befindet sich ein Unterstand.
Nun geht es weiter zum Prielschutzhaus und von dort nach einer kurzen Bierpause zurück ins Tal. Dabei geht es vorbei an der Märchenwiese und beim Schiedewieher.

Die Märchenwiese, liebevoll gestaltet unterhalb des Wanderweges vom Prielschutzhaus.

Der Schiedeweiher.
Eine anstrengende, aber sehr schöne und erlebnisreiche Bergtour.

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ozqwtvvqhvbdszdr

Sonntag, 17. August 2014

Grabnerstein (1.847m) über Jungfernsteig.

Ausgangspunkt: Parkplatz Buchauer Sattel

Mit Sohn Martin geht es auf dem gut markierten Wanderweg Nr. 636 zum Grabneralmhaus.

Kurz vor der schön gelegenen Grabneralm.
Ohne Pause geht es weiter zum Admonterhaus.





Nach einer kurzen Pause stiegen wir zur Admonter Warte auf.

Von der Admoner Warte hat man einen schönen Ausblick zu den Niederen Tauern.

Man muss wieder zum Admonter Haus absteigen. Wir sind dann auf dem "Jungfernsteig" auf den Grabnerstein gegangen. Der "Jungfernsteig" ist ein leichteer Klettersteig. Wir sind den Steig ohne Klettersteigausrüstung gegangen.

Blick zurück zum Admonterhaus.

Der Steig ist sehr gut mit Seilen versichert.


Der Grabnerstein. Im Hintergrunder Gr. und Kl. Buchstein.
Gleich neben dem Gipfelkreuz machte es sich diese Schlange gemütlich.

Wir sind dann auf dem Normalweg zum Grabneralmhaus abgestiegen. Diesmal machten wir jedoch eine Einkehr und genossen eine Halbe Stiegl Weisse. Dann ging es zurück zum Parkplatz.

Ohne Worte


http://www.gpsies.com

Freitag, 8. August 2014

Bosruck (1.992m) - Überschreitung Wildfrauensteig

Ausgangspunkt Bosruckhütte

Beim Parkplatz vor der Bosruckhütte zweigt rechts der markierte Weg  Richtung Bosruck bzw. Arlingsattel ab. Nach der schön gelegenen Arlingalm gelangt man auf den Arlingsattel, wo auch deer Zustieg zum Wildfrauensteig beginnt.

Ochselwaldhütte

Ochsenwaldkapelle. Im Hintergrund li. Warscheneck, Mitte Stubwieswipfel

Arlingalm mit Bosruck

Arlingsattel.
Der Wildfrauensteig ist nicht allzu schwierig (B/C), jedoch ist bei Nässe Vorsicht geboten. Der Steig ist stellenweise sehr ausgesetzt und rutschig.


In dieser Scharte, ca. 1.670m, befindet sich der Einstieg zum Klettersteig. Dort befindet sich auch die Schlüsselstelle.

Tiefblick zur Ardningalm

Frauenmauer, ein Vorgipfel zum Bosruck.

Blick zurück zur Frauenmauer. Rechts unten die Bosruckhütte, dahinter der Gr. Pyhrgas und Scheiblingstein.

Das mächtige Holzkreuz des Bosruck.

Am Kitzstein. Mein 3. Gipfel heute.

Nach dem Kitzstein folge ich noch ein Stück dem Wanderweg bis ich zu einer Wegtafel "Ardningalm" gelange. Diesem Weg folge ich steil hinunter. Ich verlasse jedoch den markierten Weg und gehe oberhalb der Ardningalm unter den Felsabbrüchen des Bosruck, teilweise durch Wald und teilweise über Almen, bis ich wieder auf den Wanderweg zum Arlingsattel gelange.

Am Weg vom Kitzstein zur Ardningalm. Blick ins Ennstal. Re. Grimming, Mitte der Hochtausing, wo ich erst vor kurzem war.

Blick von der Ardningalm zurück zum Bosruck.

Vom Arlingsattel gehe ich auf einem nicht markierten aber gut ausgetreten Steig zum Kleinen Bosruck und weiter auf das Karleck, Gipfel 4 und 5 am heutigen Tag. Vom Karleck gehe ich durch den Wald Richtung Pyhrgasgatterl, bis ich wieder auf die Forststraße und auf dieser zurück zur Bosruckhütte gelange.
Eine sehr schöne aber anstrengende Bergtour mit ca. 1.600 Hm und einer Länge von ca. 15km.
Es ist nicht empfehlenswert meinem Track ab dem Karleck zu folgen. Besser ist es den gut ausgetreten Steig zurück zur Bosruckhütte zu wählen.

http://www.gpsies.com