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Montag, 24. November 2014

Schillereck (1.748m) und Spering (1.605m)

Ausgangspunkt der heutigen Tour ist der Parkplatz beim Speringbauer. Die Zufahrt erfolgt beim Bahnhof Hinterstoder auf dem Güterweg Pernkopf, den Wanderwegmarkierungen folgen. Bei der Tafel Speringbauer noch ein Stück Richtung Teufelskirche weiter fahren und bei der großen Infotafel parken.
Von hier geht es zuerst ein Stück auf der Forststraße, wo man auch auf den vom Speringbauer herauf führenden Weg trifft. Noch ein Stück auf der Forststraße weiter und man kommt zu einer Wegtafel, welche den Beginn des Steiges anzeigt. Der schön angelegte Steig führt mäßig ansteigend durch den Wald bis zur verfallenen Lackerboden Jagdhütte (1.191m). Ab hier wird der Steig steiler und man gelangt am Kamm zu der Senderanlage (1.485m). Hier verläuft der Sengsengebirge Höhenweg. Rechts geht es zum Schillereck und links zum Spering.

Am schön angelegten Steig Richtung Senderstation. Im Hintergrund das Schillereck.

Schöne Aussicht auf die Prielgruppe.

Vorbei an der verfallenen Jagdhütte

Am Kamm angelangt geht es links zum Spering ..

und rechts zum Schillereck.

Die Senderanlage mit der dazu gehörenden Hütte in der sich ein schöner Biwakraum befindet.

Zuerst gehe ich zum Schillereck. Es geht in leichten auf und ab durch Latschengassen zum schönen Gipfel, mit einer einzigartigen Aussicht. Leider war heute die Sicht nicht besonderns gut.

Den Speringgipfel ziert ein großes Holzkreuz.

Der Blick zur Prielgruppe. Über das Schillereck verläuft der Höhenweg.

Der Große Priel.

Blick ins Garstnertal

Es geht am gleichen Weg zurück bis zur Senderstation.

Am Weg zurück zur Senderstation. Dahinter der Spering.
Von der Senderstation geht der markierte Weg zuerst hinunter zur Forststraßenkehre. Dort geht man links hinauf (Hinweistafel). Ich bin aber einem unmarkierten aber anfangs gut erkennbaren Weg gerade aus durch die Latschen und später einen steilen Hang hinauf gefolgt. Dort verlor sich aber der Steig in den Latschen. Ich gelangte jedoch auf den Grat hinauf und folgte diesem bis ich wieder auf den markierten Weg kam. Dieser Weg ist aber nicht zu empfehlen, da man sich mühsam durch die Latschen kämpfen muss. Es ist eigentlich schade, dass man diesen Steig verwilderm hat lassen.
Vom Spering hat man einen wunderschönen Tiefblick zu Klauser Stausee und das Kalkwerk.

Der Klauser Stausee, dahinter die Kremsmauer und ganz hinten der Traunstein.

Beim Rückweg habe ich noch eine Rast beim Winterraum der Senderanlage einglegt.

Ein schöner Winterraum.

Nach einer Jausenpause habe ich mich wieder auf den Abstieg gemacht. Verbindet man beide Gipfel, Schillereck und Spering, zu einer Tour, so kommt man auf eine Weglänge von ca. 17km und auf ca. 1.700 Hm. Wer nur einen Gipfel gehen will, empfehle ich das Schillereck. Wer jedoch zum Klauser Stausee schauen will, der muss auf den Spering.

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Montag, 10. November 2014

Großer Größtenberg (1.724m)

Dieser Gipfel wird nicht mehr dem Sengsengebirge zugerechnet und so stellt er die höchste Erhebung im Reichraminger Hintergebirge dar.
Da man die Wanderung auf den Größtenberg mit einer "Schatzsuche" verbinden kann, starte ich mit GPS vom Parkplatz Schwarzenberg im Bodinggraben aus. Es geht also zuerst auf der Forststraße und später am Steig zum Steyrsteg (50 Min.). 5 Minuten vor dem Campingplatz weist ein Schild den Weg zur Weingartenalm, wo ich nach ca. 20 Minuten eintreffe. Bei der Weingartenalm  geht es dann links in den Wald und auf einem sehr schönen Steig hinauf zur Waldgrenze in das Halterhüttental. Dies ist die Senke zwischen Kleinen und Großen Größtenberg.

Am Weg zum Steyrsteg genießt man die Aussicht zum Sengsengebirge. Links Steyreck, re. Mayrwipfl.

Abzweigung vom Steyrsteg zur Weingartenalm.

Die Hütte auf der Weingartenalm

Gleich neben der Hütte ist der Anstieg zum Großen Größtenberg gekennzeichnet.

Während des Waldanstieges hat man immer wieder eine schöne Aussicht, wie hier zum Warscheneck. Davor befindet sich der Kleinerberg mit dem markanten Sendemast.

Langsam kommen auch die Bergipfel des Stodertales ins Blickfeld

Auf etwa 1.640m im Halterhüttental zweigt man rechts in einen dicht mit Latschen bewachsenen Hang der zum Großen Größtenberg führt. Zuerst gelangt man auf einen Vorgipfel von dem aus man den Hauptgipfel mit dem Gipfelkreuz sieht. Die Latschengasse die zum Gipfel führt ist gut erkennbar.

Vom Vorgipfel aus kann man das Gipfelkreuz und die dort hinauf ziehende Latschengasse gut erkennen.

Am Gipfel angelangt.

Die Aussicht von diesem Gipfel ist einfach traumhaft. Die Gesäuseberge, die Haller Mauern, das Tote Gebirge und unsere Voralpenberge hat man hier im Blickfeld.

Rechts der Hohe Nock und links der Priel und die Spitzmauer

Links bis Mitte die Gesäuseberge, rechts der Hexenturm

Der Blick in das Reichraminger Hintergebirge, li. Almkogel, re. Bodenwies, davor die Anlaufalm.      


Da ich heute ganz alleine hier unterwegs war, durfte ich die Ruhe und Abgeschiedenheit ausgiebig bei einer guten Jause und einer Dose Bier genießen.
Beim Abstieg machte ich mich dann auf die "Schatzsuche". der 1. GC war der am Gipfel. Dieser war leicht zu finden.

In einer Felsniesche etwas vom Gipfel entfernt wurde ich fündig. In das Logbuch eingetragen und weiter ging es zur Weingartenalm.

Gleich neben der Hütte in einem Baumstupf war dieser GC versteckt.
Diesen GC habe ich beim Campingplatz Steyrsteg gefunden.
Die Feuerstelle beim Campingplatz Steyrsteg.
Das war der letzte GC in der Nähe vom Jagahäusl im Bodinggraben.
 Der Große Größtenberg ist eine sehr empfehlenswerte Bergtour. Abgesehen von einer zwei Forststraßenteilen, am Beginn bis zum Durchgang Steyrsteg und vom Steyrsteg bis zur Weingartenalm, ist man auf sehr schönen und gut markierten Wanderwegen unterwegs. Auch die Durchquerung der Latschen vor dem Gipfel habe ich nicht als störend empfunden.

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