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Montag, 29. September 2014

Seespitz (1.575m) - Stubwieswipfel (1.786m) Rundtour.

Wegen der günstigen Wetterprognose entschloss ich mich zu einer Rundtour in Windischgarsten, die ich schon länger im Auge hatte.
Ausgangspunkt der Tour ist der Parkplatz beim Gleinkersee (790m).
Mein erstes Ziel ist der Seespitz. Ich habe für den Aufstieg den Jagasteig gewählt. Ich gehe also nicht zum Gleinkersee, sondern folge vom Parkplatz der Forststraße . Von dieser zweigt bald rechts der gut ausgetretene Jagasteig ab. Der Jagasteig führt steil im Wald direkt zum Gipfel des Seespitz hinauf. Der Steig ist gut ausgetreten und eigentlich nicht zu verfehlen.

Vom Jagasteig hat man eine schöne Aussicht in das Garstnertal und hinüber zur Bergkulisse des Sengsengebirges.

Am Seespitz angekommen, stelle ich fest, dass die Entscheidung für diese Tour am heutigen Tag richtig war. Eine herrliche Fernsicht in alle Richtungen, Totes Gebirge, Haller Mauern, Gesäuse, Sengsengebirge und ein schöner Tiefblick zum Gleinkersee.

Der Gr. und Kl. Pyhrgas. Rechts von ihnen die Gesäuseberge.

Faszinierend ist der Ausblick zu den Perlen des Stodertales.

Das Garstnertal mit dem Sengsengebirge

Das Warscheneck schaut auch hervor. Am Gipfelplateau dürfte schon etwas Schnee liegen.

Schön ist auch der Tiefblick zum Gleinkersee

Nach einer kurzen Rast und habe ich die herrliche Landschaft natürlich auf Fotos festgehalten und mich wieder auf den Weiterweg gemacht. Schließlich lag noch ein langer Weg vor mir.
Zuerst ging es zur Weierbaueralm (1.526m). Ich habe mich entschlossen nicht über den Michael-Kniewasser-Steig abzusteigen, sondern gerade Richtung Süden zur Stubwiesalm zu gehen. Mein Weg führte mich weglos durch den Windwurf Richtung Süden, bis ich auf den markierten Weg gelangte, der eigenlich von der Stubwiesalm zur Weierbaueralm führt. Diese Variante ist eher empfehlenswert, als mein Weg.

Die romantisch gelegene Weierbaueralm

Durch solches Gelände führte mich mein Weg zur Stubwiesalm

Von der Stubwiesalm bin ich auf den Stubwieswipfel, auf den ich bisher nur im Winter war, aufgestiegen. Der Stubwieswipfel ist aber auch im Sommer ein lohnendes Ziel. Ewas unterhalb des Gipfels konnte ich auch den dort versteckten Geocache finden.

Bald ist der Stubwiesgipfel erreicht.

Vom Stubwieswipfel hinunter zum Teichlboden. Links der Angerkogel, in der Mitte das Eiserne Bergl.

Das Gipfelfoto mit dem Warscheneck im Hintergrund.

Hier passte der Stand der Sonne zur Mittagszeit.

Links der Gr. Pyhrgas, dann der Gr. Buchstein, das Hochtor und der Admonter Reichenstein.

Vom Stubwieswipfel musste ich wieder am selben Weg absteigen und von der Stubwiesalm ging es über den Halssattel hinüber zur Dümlerhütte. Die wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen.

Der Stubwieswipfel mit seiner senkrecht abfallenden Felswand. Dahinter der mächtige Bosruck.

Die bestens geführte Dümlerhütte.

Auf der herrlich gelegenen Sonnenterrasse schmeckt das Essen noch einmal so gut. Heute gabs Kasnockn.

Ein Danke dem Alpenverein für solche Bergunterkünfte.

Nach der ausgiebigen Rast ging es dann recht flott durch den Seegraben zum Gleinkersee hinunter.
Laut meinem GPS habe ich an dem Tag 13,5 km und 1.330 Hm zurückgelegt.
Eine schöne Bergtour mit zwei schönen Aussichtsgipfeln und einer feinen Einkehrmöglichkeit zum Schluss auf der Dümlerhütte.

http://www.gpsies.com