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Sonntag, 13. Oktober 2013

Hahnstein (1.697m) bis Sparafeld (2.247m)

Mit Martin geht es heute in die Steiermark. Auf die Oberst Klinke Hütte oberhalb der Kaiserau. Von der Kaiserau geht es zuerst die Mautstraße hinauf bis zur obersten Kehre vor der Hütte. Dort parken wir das Auto und starten zu einer Tour über 5 Gipfel.
Unser 1. Ziel ist der Hahnstein. Zuerst müssen wir hinauf zur Scheiblegger Hochalm.

Herrliches Licht beim Aufstieg zur Scheiblegger Hochalm und tolle Aussicht zu den Niederen Tauern

Die Scheiblegger Hochalm liegt noch im Schatten und eine Schicht Raureif überzieht die Wiese. Man sieht schon die Felszacken des Hahnstein.

Der Gipfelfelsen des Hahnstein (1.697m) bietet ein spektakuläres Fotomotiv. Nach dem Gipfelbesuch geht es wieder am gleichen Weg zurück zur Scheiblegger Hochalm.

Wir nähern uns dem Hahnstein. Von der Scheiblegger Hochalm ist er in einer knappen halben Stunde erreichbar.

Der mächtige Gipfelfelsen des Hahnstein.

Dichter Nebel bedeckt das Tal. Am Horizont von re. die Haller Mauern, der Pleschberg, der Bosruck und das Tote Gebirge.

Das nächste Ziel ist der Kreuzkogel.

Wir verlassen den schönen Gipfel und setzen unseren Weg fort.

Zurück auf der Scheiblegger Hochalm geht es jetzt einen steilen breiten Wiesenhang hinauf zum Kreuzkogel (2.011m).

Von der Scheiblinger Hochalm geht es anstrengend einen steilen Wiesenhang zum Kreuzkogel hinauf. Bildmitte Riffl, re. der Admonter Kaibling.

Der Kreuzkogel und li unten der Hahnstein.

Die Aussicht von diesem Gipfel ist heute einfach sensationell

Der Hahnstein vom Kreuzkogel aus gesehen. Blick Richtung Grimming.

Vom Kreuzkogel geht es jetzt weiter zur Riffl (2.106m). Anfangs am Kamm ist der Weg noch breit, ehe er in den Riffelgrat mündet. Der Rifflgrat ist zwar ziemlich ausgesetzt aber bei trockenen Verhältnissen ohne Probleme zu bewältigen. Kurz vor der Riffel muss man durch eine mit Seil gesichtere Felsrinne zum Gipfel unschwierig hinauf klettern.

Hier sind wir noch am breiten Kamm zur Riffl. Dieser mündet aber dann in den ausgesetzten Rifflgrat. Links der Grat und die Riffl.

Zuerst nordseitig, dann südseitig bis zur Scharte unterhalb der Riffl. Dort eine kurze unschwierige Kletterstelle zum Gipfel.

Bereits im südseitigen Teil des Rifflgrates.

Das obligate Gipfelfoto. Im Hintergrund der Dachstein. Links die Schladminger Tauern.

Wir genießen die Fernsicht an diesem herrlichen Tag und machen uns wieder auf den Weg. Der Admonter Kaibling (2.196m) ist unser nächster Gipfel.

Vom Admonter Kaibling Richtung Dachstein. Unten die Felszacken des Hahnstein

Blick in die andere Richtung: Sparafeld und Admonter Reichenstein.

Herrliche Bergkulisse.


Der höchste Gipfel "wartet" noch auf uns, das Sparafeld (2.247m). Vom Kaibling geht es in eine Senke hinunter und dann den Hang quer hinauf zum Gipfel des Sparafeld. Auf dem nordseitigen Hang liegt bereits eine dünne Schneeschicht, die jedoch keine Probleme bereitet.

Nach einem kurzen Abstieg geht es hinüber zum Sparafeld. Im Schnee ist die Aufstiegspur deutlich zu sehen.

Man quert den Hang hinauf zum Gipfel.

Unser letzter Gipfel an diesem schönen Tag. Der Admonter Reichenstein ist hier zum Greifen nahe. Dahinter das Hochtor.


Jetzt geht es zurück zum Kaibling und den Normalweg hinunter zur Oberst Klinke Hütte, wo wir diesen unvergesslichen Tag bei einem Bier ausklingen lassen.

Der Admonter Kaibling mit der Oberst Klinke Hütte.

Bei der Hütte konnten wir noch ausreichend die warmen Sonnenstrahlen und das Bier genießen.

Eine sehr empfehlenswerte Tour, jedoch ist im Bereich des Rifflgrates Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig. In dieser Passage sollte es auch trocken sein.
Tourlänge ca. 11,5 km und mit Gegenanstiegen ca. 1.200Hm.

http://www.gpsies.com